Da ich in den letzten Tagen bei meinen Eltern war und deren WLAN im Urlaub war, hört ihr erst jetzt wieder was von mir. Es war eigentlich mal ganz angenehm, die Zeit offline zu verbringen, denn so habe ich mich plötzlich auf dem elterlichen Dachboden wiedergefunden und meine alten Jugendbücher hervorgekramt. Zwischen Nordsee-Luft-Schnuppern mit meiner Mama und der Spätvorstellung von Glam Girls – Hinreißend verdorben (dazu später mehr) habe ich also Hanni und Nanni gelesen. Auch wenn ich mich wieder an den seltsamen Sprachstil – die deutsche Übersetzung stammt immerhin aus den 60ern – gewöhnen musste, fand ich es sehr schön, wieder in die Welt des Lindenhof-Internats eintauchen zu können.
An diesem Freitag gibt es von mir (leider) nur den Freitags-Füller von Barbara, da ich nicht zum Schreiben gekommen bin.
1.
Bei Magnum fällt mir als
Erstes Anthony „Tony“ DiNozzo aus NCIS ein, der mit seiner
Leidenschaft für Magnum immer
das ganze Team genervt hat.
2. Der Sommer wird hoffentlich wieder spektakulär.
3. Ich verstehe nicht, weshalb so viele Autofahrer
vergessen haben, wie das Reißverschluss-Verfahren funktioniert.
4. Die Hanni und Nanni-Bücher
sind meiner Meinung nach zeitlos.
5. Das Gefühl von Entspanntheit möchte ich sehr
gerne mal wieder erleben.
6. Krimiserien sind wie für mich gemacht.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den
Theaterbesuch mit meinem Freund, morgen habe ich geplant, ins
Fitness-Studio zu gehen und Sonntag möchte ich gerne
entspannen, werde aber leider arbeiten müssen!
Gute
Neuigkeiten für alle, die mich, die jammernde Studentin, bemitleidet
haben, weil die Uni mich so auf Trab hält: Ich habe heute zusammen
mit meiner Freundin und Kommilitonin die erste Präsentation
fertiggestellt. Am Freitag erfolgt dann der Vortrag, dann habe ich
endlich eine Sache weniger, um die ich mich kümmern muss.
Quasi als Belohnung für mich habe ich mir heute Abend Freizeit verordnet und lade euch hiermit zu einem neuen Media Monday von Wulf ein. 😀
1. Hand aufs Herz: Schaut
ihr euch immer das Bonusmaterial auf DVDs/Blu-rays an (so ihr denn
welche kauft/leiht/besitzt)? Also, wenn ich ehrlich bin, besitze
ich nur eine überschaubare Anzahl von DVDs. Von denen kenne ich aber
das Bonusmaterial.
2. Bevor der Mai zu Ende ist, hätte ich gerne noch ein paar
Sommertage.
3. Der #WritingFriday von
Gina könnte echt dazu beitragen, dass ich wieder Lust
und Motivation dazu bekomme, etwas Längeres zu schreiben, das
ausnahmsweise mal meiner eigenen Fantasie entsprungen und keine
Fanfiction ist.
4. Das Serienfinale von Türkisch für Anfänger hätte
ich gerne weniger abrupt gehabt. Der Zeitsprung war zwar ganz okay,
weil man sonst wegen Lenas Schwangerschaft noch eine ganze Staffel
hätte dran hängen müssen, aber etwas mehr vom Familienleben von
Lena, Cem und dem Baby wäre schon schön gewesen. Und vor allem
hätte ich gerne gewusst, wie sie das Baby genannt haben.
5. Der Hype um manche Regisseur*innen ist bei mir (noch) nicht
angekommen.
6. Tote Mädchen lügen nicht widmet sich einem
wichtigen Thema, jedoch habe ich mich bis jetzt noch nicht dazu
überwinden können, die Serie zu gucken. Ich kenne das Buch und bin
deshalb wie immer skeptisch, ob die Serie an das Buch herankommt.
7. Zuletzt habe ich beim Abendessen eine alte Folge von Criminal Minds geguckt
und das war entspannend, weil ich am besten abschalten
kann, wenn ich die Folge der jeweiligen Serie schon kenne.
Na, wie habt ihr die Lücken gefüllt?
Gerne auch in den Kommentaren. 🙂
Ja, ich habe auch gestern bei einer meiner Weeklys (Die besten 5 am Donnerstag von Gina) ausgesetzt. Hauptsächlich deshalb, weil ich keine fünf Leseorte zusammen gekriegt hätte, aber bin immer noch am Rotieren und gestern war nicht wirklich Zeit da. Doch zum Glück habe ich etwas Luft gehabt und kann euch mit einem neuen Beitrag zum #WritingFriday von Elizzy erfreuen.
Die Schreibaufgaben für den Monat Mai und die Regeln zum Mitmachen findet ihr hier.
In
dieser Woche habe ich diese Aufgabe gelöst:
Dein
Handy berichtet über deine Macken.
Jetzt erfahrt ihr also von meinen kleinen Sünden! *g*
Linas
Handy spricht
Hey!
Hallo!
Ja, hier unten auf dem Glastisch!
Hier liege ich meistens mit dem Display
nach unten, also sehe ich eigentlich nie viel mehr als den Fußboden
von Linas Wohnzimmer. Nicht so spannend.
Lina ist oft so beschäftigt, dass ich
da stundenlang liegen muss.
In der Vorlesungszeit zumindest. Da
macht sie immer viel am Laptop und dreht mir den Ton ab, weil sie
nicht gestört werden will. Ist das zu fassen? Als ob ich nichts
Besseres drauf hätte als nur dumm auf dem Glastisch herumzuliegen.
Aber eigentlich mag ich Lina ganz
gerne. Sie sorgt schließlich stets dafür, dass es mir gut geht und
ich mich nicht verletze. Ich habe eine dicke Schutzhülle um mein
Gehäuse, die auf dem Rücken ein sehr schönes Muster hat. Wenn Lina
mit mir unterwegs ist, stecke ich entweder in ihrer Handtasche, wo es
meistens ein extra Fach für mich gibt, oder in ihrer Jackentasche.
Da hab ich es immer sehr bequem, bis Lina mich wieder herausholt.
Aber Lina kümmert sich trotzdem gut um
mich, auch wenn sie viel zu tun hat. Das fängt morgens an, wenn ich
sie mit dem Lied Behind Blue Eyes von
Limp Bizkit wecke. Allerdings braucht sie immer sehr lange, um
aufzustehen. Vor allem, wenn sie weiß, dass sie nicht sofort zur Uni
muss, steht sie auf, zieht mich von dem Ladekabel ab, stellt mich auf
Schlummermodus, legt mich auf ihren Nachttisch und sich selbst wieder
ins Bett. Am Wochenende stellt Lina mich mindestens dreimal auf
Schlummermodus, bevor sie aufsteht.
Linas
Musikgeschmack ist super, wie ich finde. Ich spiele gerne für sie
das 80er-Radio, das sie als App auf mir installiert hat. Das mache
ich sehr oft, denn wenn Lina arbeitet, also die Buchhaltung ihres
Vaters macht, oder wenn sie was im Haushalt zu erledigen hat, stellt
sie mein 80er-Radio an. Leider werde ich dabei immer schnell müde,
weshalb Lina mich währenddessen oft an das Ladekabel anschließt.
Richtig interessant finde ich es, wenn Lina Spiele auf mir spielt. Zur Zeit spielt sie hauptsächlich Wort Guru, Quizduell und Nonogramme Katana. Bei den ersten beiden kann man sehr viel lernen (obwohl es bei Wort Guru schon manchmal komische deutsche Wörter gibt), das letzte ist wohl einfach nur ein Zeitvertreib. Ich verstehe es bisweilen nicht wirklich, warum Lina Spaß daran hat, Kästchen bunt auszumalen. Vielleicht fragt ihr sie mal?
Zu
guter Letzt ist da ja noch Whatsapp. Da ist Lina viel unterwegs, um
mit ihren Freunden, ihrem Freund und ihrer Familie zu schreiben. Die
Uni-Gruppen hat sie glücklicherweise auf lautlos gestellt, ich bin
vom ständigen Bimmeln schon total verrückt geworden.
Ich
weiß, ich weiß, hier ist in den letzten Tagen nicht viel passiert.
Eigentlich wollte ich am Wochenende meinen Beitrag zum #WritingFriday nachreichen, aber momentan weiß
ich wirklich nicht, wo mir der Kopf steht. Ich muss gefühlt mehr für
die Uni machen als ich es gewohnt bin, irgendwie meinen Nebenjob (die
Buchhaltung meines Vaters, aber trotzdem zeitaufwändig) unterbringen
und dann gibt es ja auch noch so etwas wie ein Privatleben.
Naja,
es kommen auch wieder bessere Zeiten (hoffentlich).
Da ich diese Woche schon den Media Monday verpennt habe, gibt es heute wenigstens den Serienmittwoch von Corly mit der Frage:
Welches
ist euer Lieblings-Genre im Bereich Film und warum?
Keine
einfache Frage, da ich diesbezüglich nicht wirklich festgelegt bin.
Mal überlegen… Ich liebe auf jeden Fall deutsche
Komödien, vor allem mit
Til Schweiger, Matthias Schweighöfer und Elyas M’Barek, Romantic
Comedys wie Pretty
Woman, Vier Hochzeiten und ein Todesfall und Mamma Mia, die alten
Disney-Klassiker sowie
deren Neuverfilmungen und natürlich die Harry-Potter-Filmreihe samt der Prequel-Reihe Fantastische Tierwesen.
Bei
diesen Genres habe ich aber absolut keine, die ich bevorzuge, und es
gibt auch viele Filme, die ich mag, die ein anderes Genre haben, zum
Beispiel Titanic (Drama)
oder Dirty Dancing (Tanzfilm).
Ich bin
in der letzten Woche leider gar nicht zum Schreiben gekommen, deshalb
kommt mein Beitrag zum wöchentlichen #WritingFriday diese
Woche nicht ganz pünktlich.
1.
Wenn ich in den nächsten
vier Wochen nicht gleich zwei Präsentationen vorbereiten müsste,
wären meine Tage deutlich entspannter.
2. InDen Kartoffelsalat muss _________ drin sein!überlasse ich denjenigen, die ihn mögen!
3. Es ist hart mit anzusehen, wie die Blogger-Welt so verdammt
kreativ ist, während man selbst zur Zeit gar nichts auf die Reihe
kriegt.
4. Er kommt für mich genauso schnell und überraschend wie
alle Monate in diesem Jahr: der Juni.
5. Ich wette, dass meine Englisch-Präsentation doch ziemlich
entspannt werden wird.
6. Der Wind in den Bäumen, der Regen auf meinem Gesicht, ein
bisschen Sonne schadet dennoch nicht.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein paar Folgen NCIS und/oder Die Nanny mit meinem Freund, morgen habe ich geplant, ein kleines Foto-Shooting mit meinen Uni-Mädels zu machen und Sonntag möchtemuss ich leider arbeiten, weil ich da unter der Woche nicht zu gekommen bin!
Ich hab momentan so viel um die Ohren, dass ich keine anständigen
Beiträge für meinen Blog zustande kriege – ich hoffe, das bessert
sich nicht erst in den Semesterferien.
Aber okay, was muss, das muss.
Die gute Corly lädt auch heute wieder zum Serienmittwoch ein und möchte wissen:
Welche
Jugendserie(n) habt ihr gesuchtet?
Ach herjee, da gab es wirklich einige. Ich fand Schule als Teenager
nur mäßig interessant, deshalb war Seriengucken neben dem Lesen
meine Lieblingsbeschäftigung. Wie (fast) alle Mädchen ab der
sechsten Klasse stand ich nicht nur auf die Muscial-Filme (High
School Musical und Camp Rock), sondern auch auf die
Disney-Serien, die mal nicht Zeichentrick waren:
Die
Zauberer vom Waverly Place habe
ich seit der ersten Folge geliebt, was wohl hauptsächlich daran lag,
dass ich ein großer Selena Gomez-Fan gewesen bin. Aber ich finde
auch heute noch den Humor der Serie einfach herrlich. Obwohl ich die
Serie schon einige Male gesehen habe, muss ich immer wieder lachen.
Sehr
witzig fand ich auch Hotel Zack & Cody,
obwohl ich mit den Sprouse-Zwillingen nie wirklich warm geworden bin.
Ich hab die Serie hauptsächlich wegen der Szenen mit Ashley Tisdale
und Brenda Song geguckt – ein Grund, weshalb ich die Nachfolgeserie Zack & Cody an Bord nie gesehen habe.
Zu Hannah Montana kam
ich erst durch eine Freundin, die ein großer Fan von Miley Cyrus
war. Und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war. Ich würde
mir die Serie auch heute noch anschauen, denke ich.
Dank
dieser drei Serien bin ich nie wirklich von den Disney-Sitcoms
losgekommen, ich schaue zumindest immer mal kurz rein, wenn ich eine
neue entdecke (u. a. Hund
mit Blog, Jessie, Meine Schwester Charlie).
Aber mittlerweile bin ich da, glaube ich, raus gewachsen – ich
linse allerdings ab und zu meiner zwölfjährigen Schwester über die
Schulter, wenn sie so etwas guckt. 😀
Was
gab es sonst noch? Ach ja, ein paar Zeichentrickserien wie Kim
Possible und natürlich Türkisch für Anfänger,
der Startschuss für meine Elyas M’Barek-Schwärmerei. Ursprünglich
war Josefine Preuß, die ich nach wie vor großartig finde, der
Grund, weshalb ich die Serie geguckt habe. Sie ist nämlich bis heute
in der Serie Schloss
Einstein, wo sie Anfang
der 2000er mitgespielt hat, meine absolute Lieblingsschauspielerin.
Ja…
und zu guter Letzt wurden in meiner Jugendzeit die Grundsteine für
meine Soap-Liebe gelegt. Diese hält bis heute und ich habe nicht
vor, sie aufzugeben. 😉
Neben
Telenovelas wie Verliebt
in Berlin und Anna
und die Liebe hatten es
mir ganz besonders diese beiden Soaps angetan:
Alles
was zählt, die einzige Soap,
von der ich die allererste Folge im Fernsehen gesehen habe. Dies war
2006 und mein Schicksal. Ich habe die Soap wirklich jahrelang jeden
Tag geguckt – beziehungsweise, als es später möglich war, die
Folgen online nachgeholt, wenn ich mal verhindert gewesen bin. Ab dem
Jahr 2011 habe ich nicht mehr so regelmäßig geguckt, weil mein
Lieblingscharakter den Serientod gestorben ist. Inzwischen finde ich
leider, dass sich in der Soap alles wiederholt, weshalb ich nur
selten mal rein schaue.
Und
dann natürlich Verbotene Liebe.
Eigentlich lief die Soap seit 1995, aber als Baby kann man schlecht
Fernsehgucken. Ich habe, glaube ich, dann mit ungefähr dreizehn
Jahren – also 2006 oder 2007 – angefangen, die Soap regelmäßig
zu gucken. Und ich war wirklich bis zur Einstellung der Serie im Jahr
2015 ein treuer Fan. Inzwischen gucke ich mir die Folgen aus den
90ern bei YouTube an.
Okay,
wie ihr seht, habe ich wohl viel zu viel Ferngesehen. 😉
Schande über mein Haupt, dass ich den Trailer nur dank eines Kommentars von Aequitas et Veritas gesehen habe. o.O
Aber ich freue mich tierisch auf den Film. ❤
Maleficent 2 – Mistress of Evil. Sieben Jahren sind seit den Ereignissen des ersten Maleficent-Films vergangen. Aurora und die (ehemals dunkle) Fee kümmern sich gemeinsam um die Belange in ihren Reichen. Doch die neue Königin Ingrith und ein weiterer Bösewicht (gespielt von Ed Skrein – ihr wisst, was das bedeutet) wollen die Macht an sich reißen. Aurora und Maleficent müssen sich auf die Suche nach neuen Verbündeten machen, um die Bevölkerung und die magischen Kreaturen des Moores zu beschützen.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den ersten Film mochte und dass mir auch der Teaser zum zweiten Film Lust macht, die Fortsetzung anzuschauen. Hauptsache, Sam Riley ist wieder mit von der Partie. 😉
Heute
melde ich mich mal zu später Stunde, da ich nicht weiß, wann ich
morgen Feierabend haben werde. Ich hoffe, ihr habt den gestrigen
Muttertag schön mit eurer Mom verbracht – ich selbst habe meiner
Mutter per Kurier einen Strauß Blumen kommen lassen. Als sie mich
dann angerufen hat, war sie völlig aus dem Häuschen, was mich echt
glücklich gemacht hat. ❤
Aber jetzt geht’s erstmal in die zweite Runde von Wulfs Media Monday.
(c) Wulf Bengsch
1. Aktionen wie der Gratis
Comic Tag am vergangenen Samstag interessieren mich nicht
wirklich, da Comics nicht so mein Ding sind.
2. Geht es um animierte Filmfiguren, erfreue ich mich an den
europäischen, weil ich mit Anime nichts anfangen kann.
3. Der Umstand, dass so viele Verfilmungen von Buchreihen meist
nach dem ersten Band bereits fallen gelassen werden, hat wohl oft
damit zu tun, dass der Film nicht nah genug am Buch dran ist und die
Fans enttäuscht sind.
4. So schön Adaptionen und Verfilmungen auch sein können, das
beste komplett eigenständige Werk, das ich zuletzt gesehen habe, war Monsieur Claude und seine Töchter.
Eigentlich wollte ich den zweiten Teil im Kino sehen, habe es aber
irgendwie nicht geschafft. Ich kannte den ersten Teil zwar schon,
fand ihn aber auch beim nochmaligen Gucken sehr amüsant und
mitreißend.
5. Elyas M’Barek könnte auch das größte Arschloch
spielen und ich würde es mir wahrscheinlich trotzdem ansehen,
einfach weil ich ihn als Schauspieler vergöttere, seit ich ihn in
der Serie Türkisch für Anfänger das
erste Mal gesehen habe. Mir fällt keine Rolle ein, in der ich ihn
nicht gerne sehen würde.
6. Ich glaube, wenn ich ein Werk (Buch, Film, Serie, was auch
immer) noch einmal komplett neu und ohne Vorwissen erleben könnte, wäre das definitiv Harry Potter.
Diese ganze Welt – jetzt als Erwachsene – noch einmal zu
entdecken, fände ich einfach wunderbar.
7. Zuletzt habe ich die erste Folge der 15. Staffel von NCIS gesehen und
das war total schockierend, weil ich nie gedacht hätte,
dass sie so etwas einmal bei NCIS zeigen
würden. Ich habe furchtbar mit Gibbs mit gelitten und am Ende
beinahe geheult, als McGee bei Delilah zusammengebrochen ist.
Ich schwöre, ich werde alles dafür tun, um in den nächsten
Semestern keine langen Freitage zu haben. Zwar hatte ich eine
Freistunde (in der ich – als verantwortungsbewusste Studentin –
natürlich auch nicht nur Däumchen gedreht habe), aber von viertel
nach acht bis halb fünf in der Uni zu hocken, ist auch nicht das
Wahre.
Deshalb bin ich froh, mich jetzt den angenehmen Dingen des Lebens widmen zu können: dem Schreiben. Vielleicht habt ihr schon vom #WritingFriday gehört, der von Elizzy ins Leben gerufen wurde. Elizzy stellt auf ihrem Blog jeden Monat Schreibaufgaben vor, von denen man sich jeden Woche eine aussuchen kann. Freitags wird dann gepostet.
Da ich dieses super tolle Projekt zu
spät entdeckt habe, fange ich erst diese Woche an – und da man ja
nicht weiß, wie das Leben so spielt (und wie tief einen die Muse
küsst), bleibt abzuwarten, wie regelmäßig ich teilnehme. 😉
Aber weil ich das Schreiben liebe,
kann ich euch versprechen, dass ihr öfter etwas von mir zu lesen
bekommen werdet. ❤
Die Schreibaufgaben für den Monat Mai und die Regeln zum Mitmachen findet ihr hier.
Ich habe mich diese Woche für
folgende Aufgabe entschieden:
Schreibe
eine Geschichte und flechte darin folgende Wörter mit ein: Marmelade,
Fingerhut, Rosenranken, Himmelblau und Oma.
Ich habe mich an einem kleinen Krimi probiert,
dessen Ende ich bewusst offen gelassen habe, da ich hoffe, bei
künftigen Schreibaufgaben zu einer Fortsetzung inspiriert zu werden.
🙂
Der Rosensammler (Teil 1)
„Frau Becker, da sind Sie ja endlich!“
Hauptkommissarin Diana Becker konnte sich
gerade nochmal davon abhalten, die Augen zu verdrehen. Stattdessen
hob sie die Absperrung hoch, ging darunter hindurch und brachte somit
den nötigen Abstand zwischen sich und Thilo Neumann, den
neugierigsten und nervigsten Praktikanten, den sie je gehabt hatte.
Wie gut, dass er sich beim letzten Tatort übergeben und es nun
anscheinend für besser befunden hatte, hinter dem Flatterband zu
bleiben.
„Thilo, Sie haben mich erst vor fünf Minuten
angerufen“, erwiderte Diana schließlich so ruhig, wie sie nur
konnte. Dann runzelte sie die Stirn.
„Ist das Marmelade auf Ihrem Hemdkragen?“
Thilo schaute sie mit seinen grünen Augen
erstaunt an, als hätte sie Chinesisch gesprochen. Dann fiel ihm
offenbar auf, dass sie auf eine Antwort wartete.
„Ja, wissen Sie, ich war gerade frühstücken,
als der Herr Fuchs den Anruf bekam, und ich hab vor Schreck mein
Brötchen fallen lassen, als er mir aufgetragen hat, Sie zu
informieren“, plapperte Thilo dann los, was typisch für ihn war.
„Es ist derselbe, oder? Es ist der Rosensammler,
nicht wahr?“
Dianas Blick verfinsterte sich.
„Thilo, wie oft habe ich Ihnen gesagt, dass
Sie einen Täter nicht zur Attraktion machen sollen?“, tadelte sie
ihn heftig. „Es reicht schon, wenn die Medien ihn so nennen. Der
Typ hat drei, inzwischen wahrscheinlich vier, Frauen ermordet, er
verdient keine Aufmerksamkeit. Uns geht es nur darum, den Angehörigen
wieder ein wenig Frieden zu geben, klar?“
Thilo sah bedröppelt aus. Obwohl er für seine
sechzehn Jahre schon ziemlich reif und selbstbewusst war, war Diana
nicht entgangen, dass Thilo eine Schwäche für sie hatte. Deshalb
wollte er ihr auch ständig imponieren – etwas, was sie gar nicht
leiden konnte.
„Was halten Sie davon, den Kollegen von der
Streife bei den Zeugenaussagen zu helfen, Thilo?“, schlug sie
schließlich versöhnlich vor. „Ich mach das hier schon.“
Thilo lächelte wieder, nickte eifrig und lief
dann zu einem Streifenpolizisten rüber.
Diana sah ihm noch kurz hinterher, drehte sich
dann kopfschüttelnd um und ging dann auf den Tatort zu. Es war eine
schwer einsehbare Seitengasse, ähnlich abgelegen wie die letzten
Male.
Das Wissen darum, dass in der Stadt ein
Serienmörder herumlief, hatte Diana schon seit Wochen nicht mehr
ruhig schlafen lassen. Es war der erste Fall dieser Art, für den sie
die Verantwortung hatte.
„Ah, Diana, schön, dich zu sehen“, wurde
sie von Oberkommissar Erik Fuchs begrüßt, der sich die Leiche
bereits angesehen hatte und nun Dr. Sabrina Paulsen, der
Rechtsmedizinerin, Platz machte.
„Mhm“, war alles, was Diana herausbrachte,
denn der Anblick der Leiche bestätigte das, was sie eigentlich schon
vermutet hatte. Man brauchte kein Polizist sein, um zu erkennen, dass
es sich bei der jungen, brünetten Frau nicht um ein
Gelegenheitsopfer handelte.
Sie lag trotz des abgelegenen Fundorts wie auf
dem Präsentierteller mitten auf der Straße. Ihr Erscheinungsbild
war makellos: kein Blut, keine sichtbaren Verletzungen, keine
offensichtlichen Knochenbrüche. Sie lag auf dem Rücken, die Arme
dicht am Körper. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man
denken, sie schliefe lediglich.
Das himmelblaue Ballkleid passte wie maßgeschneidert
und ließ die Frau wie eine Prinzessin aussehen. Die Hochsteckfriseur
war ebenfalls tadellos, besser hätte es auch Dianas Friseur nicht
hinbekommen.
„Mareike Voß, dreiundzwanzig, wohnhaft hier
in der Stadt“, teilte Erik Diana nun mit. Er hielt die Handtasche
des Opfers in der Hand, worin sich ihr Portemonnaie mit dem
Personalausweis befunden hatte.
„Ich habe hier noch ihr Handy, das gebe ich
direkt zur Technik, wenn wir wieder im Kommissariat sind. Wo hast du
eigentlich Thilo gelassen? Der wollte unbedingt auf dich warten.“
„Hilft bei den Zeugenaussagen“, erwiderte
Diana, da sie sich im Moment nicht darum scherte, was ihr Praktikant
trieb.
„Da wird er wohl nicht viel herausfinden
können“, mischte sich Sabrina ein und stand auf. Sie hatte die
Leichenbeschauung gerade beendet und winkte ihren Assistenten zu,
damit diese die Leiche für den Transport vorbereiten konnten.
„Mareike Voß ist seit mindestens zwölf
Stunden tot“, fuhr Sabrina fort und zog ihre Handschuhe aus. „Sie
hat, wie die anderen Opfer, keine äußeren Verletzungen – bis auf
die Einstichstelle, ein Drittel so groß wie ein Fingerhut
–, dafür aber deutliche Anzeichen von Unterernährung. Die
Fesselspuren sind ebenfalls identisch, sieht wieder nach rauen
Hanfseilen aus.“
„Und das Tattoo?“, wollte Diana wissen.
„Ja, das gleiche Rosenranken-Tattoo
am rechten Oberarm“, bestätigte Sabrina. „Ist noch ganz frisch.“
Erik hatte die Handtasche in einen
Beweismittelbeutel gepackt und der Spurensicherung übergeben. Jetzt
trat er zu seinen Kolleginnen.
„Diana, ich will ja nicht wie eine
Dauerschleife klingen, aber hast du es dir überlegt?“
Sabrina schaute Diana verständnislos an. „Was
überlegt?“
Diana seufzte. Sie gab es nicht gerne zu, aber
ihr Kollege hatte schon beim letzten Tatort einen Vorschlag gemacht,
der durchaus Sinn machte.
„Erik hat letztes Jahr in den USA einen
internationalen Profiler-Lehrgang besucht“, erklärte Diana also.
„Es werden seit einigen Jahren auch hier in Deutschland Profiler
ausgebildet, die auf Serienmörder spezialisiert sind. Erik hat
vorgeschlagen, so jemanden zu Rate zu ziehen. Er selbst hat durch den
Lehrgang zwar ein paar Kenntnisse gewonnen, aber noch kein sehr
geschultes Auge.“
„Es ist einen Versuch wert“, fügte Erik
hinzu. „In den Staaten haben die durch das Profiling schon ganz
andere Kaliber gekriegt.“
„Schaden kann es jedenfalls nicht“, fand
auch Sabrina.
Diana lächelte leicht. „Okay, ich gebe mich
geschlagen. Ich werde mich im Kommissariat sofort darum kümmern,
dass wir so einen Profiler kriegen.“
Erik und Sabrina nickten zustimmend und machten
sich dann auf den Weg zu den Dienstfahrzeugen. Diana blieb noch
zurück. Sie brauchte immer noch einen Moment für sich, nachdem die
Kollegen und die Leiche weg waren. Nur zwei Leute von der
Spurensicherung taten noch ihre Arbeit.
Diana hoffte wirklich, dass Eriks Vorschlag
Erfolg haben würde, denn sie selbst war mit ihrem Latein am Ende.
Sie hatte einfach keine Ahnung, was sie noch tun sollte.
„Diana! Wo bleibst du denn?!“, hörte sie
Erik schließlich rufen.
„Ich komme schon!“, rief sie zurück. „Bin
ja keine alte Oma.“
Ihr Lieben, es ist Donnerstag(abend) und damit heißt es auch bei mir: Die 5 besten am Donnerstag. Die liebe Gina gibt jeden Donnerstag ein Thema vor, zu dem man seine Top 5 aufzählen soll.
Erst einmal wollte ich wissen, was ich unter Märchen zählen darf. Ich beziehe mich also auf unser allseits beliebtes Wikipedia, damit ich mir nicht selbst eine Definition ausdenken muss. 😉
Da
es sich laut Gina nicht ausschließlich um Bücher handeln muss, war
die Sache einfacher als gedacht.
Ich
habe meine Top 5 mal nicht numeriert, sondern nach Jahren sortiert –
ich mag nämlich alle fünf gleich gern.^^
Cinderella
(Disney-Zeichentrickfilm, 1950)
basierend auf der Märchenfigur Aschenputtel von Charles Perrault
Krabat
(Roman von Otfried Preußler, 1980)
basierend auf der sorbischen Krabat-Sage
Die
Eiskönigin – Völlig unverfroren (Disney-Animationsfilm, 2013)
lose basierend auf dem Kunstmärchen Die Schneekönigin von Hans Christian Andersen
Maleficent
– Die dunkle Fee (Disney-Fantasyfilm, 2014)
basierend auf dem Märchen Die Schöne, die im Walde schlief von Charles Perrault
Die
Schöne und das Biest (Disney-Fantasyfilm, 2017)
basierend auf dem gleichnamigen Volksmärchen aus Frankreich